Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
nichtstöchiometrisch
nicht|stö|chi|o|me|t|risch [↑ "Stöchiometrie"] veraltete Syn.: nichtdaltonid, berthollid: nennt man feste Phasen, deren chem. Zus. nicht den Wertigkeiten der beteiligten Elemente entspricht, sondern in analytisch bestimmten Grenzen variiert, z. B. Fe1‒xS oder \~ FeS (gelesen als »circa«), PdHx (x < 0,1), WnO3n‒2 (16 < n < 25), Cu5Zn8. N. Phasen finden sich häufig unter den Metallhydriden, -boriden, -carbiden, -siliciden, -nitriden, -phosphiden u. -chalkogeniden sowie bei intermetallischen Verb., Einschluss- u. Einlagerungsverbindungen.
nicht|stö|chi|o|me|t|risch [↑ "Stöchiometrie"] veraltete Syn.: nichtdaltonid, berthollid: nennt man feste Phasen, deren chem. Zus. nicht den Wertigkeiten der beteiligten Elemente entspricht, sondern in analytisch bestimmten Grenzen variiert, z. B. Fe1‒xS oder \~ FeS (gelesen als »circa«), PdHx (x < 0,1), WnO3n‒2 (16 < n < 25), Cu5Zn8. N. Phasen finden sich häufig unter den Metallhydriden, -boriden, -carbiden, -siliciden, -nitriden, -phosphiden u. -chalkogeniden sowie bei intermetallischen Verb., Einschluss- u. Einlagerungsverbindungen.