Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Nebenquantenzahl
Ne|ben|quan|ten|zahl [↑ "Quantenzahl"] Syn.: azimutale Quantenzahl, Bahndrehimpulsquantenzahl, Orbitalquantenzahl; Formelzeichen: l: mit der ↑ "Hauptquantenzahl" durch die Beziehung l = n‒1 verbundene Zahl, die im ↑ "Atommodell" (1) die Nebenschalen (Unterschalen) der Elektronenhülle charakterisiert u. die die – stellvertretend mit den Buchstabensymbolen s, p, d, f, … belegten – Werte 0, 1, 2, 3, … annehmen kann. Aus der Verb. von N. (l) u. ↑ "Magnetquantenzahl" (ml) ergibt sich die Gesamtzahl möglicher Orbitale zu (2l +1); dementspr.verfügt die d-Unterschale mit l = 2 u. ml = +2, +1, 0, ‒1, ‒2 über fünf, die M-Schale mithin über neun (1 s -, 3 p -, 5 d -) Orbitale, die nach Pauli-Prinzip u. Hund-Regel mit maximal 18 Elektronen besetzt werden können (↑ "Atomorbital", ↑ "Elektronenkonfiguration").
Ne|ben|quan|ten|zahl [↑ "Quantenzahl"] Syn.: azimutale Quantenzahl, Bahndrehimpulsquantenzahl, Orbitalquantenzahl; Formelzeichen: l: mit der ↑ "Hauptquantenzahl" durch die Beziehung l = n‒1 verbundene Zahl, die im ↑ "Atommodell" (1) die Nebenschalen (Unterschalen) der Elektronenhülle charakterisiert u. die die – stellvertretend mit den Buchstabensymbolen s, p, d, f, … belegten – Werte 0, 1, 2, 3, … annehmen kann. Aus der Verb. von N. (l) u. ↑ "Magnetquantenzahl" (ml) ergibt sich die Gesamtzahl möglicher Orbitale zu (2l +1); dementspr.verfügt die d-Unterschale mit l = 2 u. ml = +2, +1, 0, ‒1, ‒2 über fünf, die M-Schale mithin über neun (1 s -, 3 p -, 5 d -) Orbitale, die nach Pauli-Prinzip u. Hund-Regel mit maximal 18 Elektronen besetzt werden können (↑ "Atomorbital", ↑ "Elektronenkonfiguration").