Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Moseley-Gesetz
Mo|se|ley-Ge|setz ['məʊzli-; nach dem brit. Physiker H. G. J. Moseley (1887–1915)]: eine die Frequenzabhängigkeit der charakteristischen Kα-Röntgenlinie eines Elements (als Wellenzahl γ̄) von der Kernladungszahl (↑ "Protonenzahl", Z) darstellende Beziehung, der zufolge die reziproke Wellenlänge der Kα-Röntgenlinie aller Elemente des PSE dem Quadrat der um 1 verminderten Kernladungszahl Z proportional ist: γ̄ = C · R · (Z – σ)2 mit R = Rydberg-Konstante; für die Kα-Linie ist C = 3/4 u. σ (Abschirmkonstante) ≈ 1.
Mo|se|ley-Ge|setz ['məʊzli-; nach dem brit. Physiker H. G. J. Moseley (1887–1915)]: eine die Frequenzabhängigkeit der charakteristischen Kα-Röntgenlinie eines Elements (als Wellenzahl γ̄) von der Kernladungszahl (↑ "Protonenzahl", Z) darstellende Beziehung, der zufolge die reziproke Wellenlänge der Kα-Röntgenlinie aller Elemente des PSE dem Quadrat der um 1 verminderten Kernladungszahl Z proportional ist: γ̄ = C · R · (Z – σ)2 mit R = Rydberg-Konstante; für die Kα-Linie ist C = 3/4 u. σ (Abschirmkonstante) ≈ 1.