Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Monomere
Mo|no|mer [↑ "monomer"], das; -s, -e, auch Mo|no|me|re, das; -n, -n: im weitesten Sinne Bez. für das kleinste selbstständig existenzfähige ↑ "Molekül" einer durch eine Formel beschreibbaren chem. Verb., z. B. H2O, HCl, O, HgCl, NO2, CH4, H2C=CH2, H5C6—CH=CH2. Viele Verb. liegen allerdings normalerweise nicht im monomeren Zustand, sondern als Dimere, Trimere, Oligomere oder höhermol. Assoziate vor, z. B. O2, O3, S8, Hg2Cl2 oder (HgCl)2, N2O4 oder (NO2)2, (H2O)n. Im engeren Sinne der makromol. Chemie besteht ein M. aus Monomermolekülen. Unter diesen versteht man polymerisationsfähige Moleküle (z. B. H2C=CHCl, Vinylchlorid), die bei der Polymerisation versch. konstitutionelle Einheiten als Bestandteile der Makromoleküle liefern.
Mo|no|mer [↑ "monomer"], das; -s, -e, auch Mo|no|me|re, das; -n, -n: im weitesten Sinne Bez. für das kleinste selbstständig existenzfähige ↑ "Molekül" einer durch eine Formel beschreibbaren chem. Verb., z. B. H2O, HCl, O, HgCl, NO2, CH4, H2C=CH2, H5C6—CH=CH2. Viele Verb. liegen allerdings normalerweise nicht im monomeren Zustand, sondern als Dimere, Trimere, Oligomere oder höhermol. Assoziate vor, z. B. O2, O3, S8, Hg2Cl2 oder (HgCl)2, N2O4 oder (NO2)2, (H2O)n. Im engeren Sinne der makromol. Chemie besteht ein M. aus Monomermolekülen. Unter diesen versteht man polymerisationsfähige Moleküle (z. B. H2C=CHCl, Vinylchlorid), die bei der Polymerisation versch. konstitutionelle Einheiten als Bestandteile der Makromoleküle liefern.