Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Möbius-Aromatizität
Mö|bi|us-A|ro|ma|ti|zi|tät [nach dem dt. Mathematiker A. F. Möbius (1790–1868)]: eine hypothetische Form von – der "Hückel-Regel" zuwiderlaufender – "Aromatizität", die monocycl., maximal ungesättigte konjugierte Verb. mit 4n π-Elektronen (Voraussetzung für "Antiaromatizität") im Grundzustand dann aufweisen sollten, wenn eine ungerade Anzahl von Molekülorbitalen eine Vorzeichenumkehr erfahren haben (Analogie zu einem Möbius-Band).
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