Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Mitfällung
Mịt|fäl|lung [↑ "Fällung"] Syn.: Copräzipitation, Kopräzipitation: Bez. für die Erscheinung, dass beim ↑ "Ausfällen" einer Komponente aus einer Lsg. (z. B. Silber als AgCl) Verbindungen anderer, ggf. nur in Spuren vorhandener Elemente (z. B. As, Cd, Cu, Pb, Tl) mechanisch als ↑ "Okklusion" mitgerissen, in den ↑ "Niederschlag" als Mischkristalle eingebaut oder an dessen Oberfläche adsorptiv gebunden werden. Als induzierte Mitfällung bezeichnet man gelegentlich die ↑ "Ausflockung".
Mịt|fäl|lung [↑ "Fällung"] Syn.: Copräzipitation, Kopräzipitation: Bez. für die Erscheinung, dass beim ↑ "Ausfällen" einer Komponente aus einer Lsg. (z. B. Silber als AgCl) Verbindungen anderer, ggf. nur in Spuren vorhandener Elemente (z. B. As, Cd, Cu, Pb, Tl) mechanisch als ↑ "Okklusion" mitgerissen, in den ↑ "Niederschlag" als Mischkristalle eingebaut oder an dessen Oberfläche adsorptiv gebunden werden. Als induzierte Mitfällung bezeichnet man gelegentlich die ↑ "Ausflockung".