Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Milchsäure
Mịlch|säu|re; Syn.: 2-Hydroxypropansäure, α-Hydroxypropionsäure, (veraltet:) Ethylidenmilchsäure: H3C—CH(OH)—COOH; farblose Kristalle von (+)-L-M. (von alters her Fleischmilchsäure genannt, weil in Blut u. Muskelgewebe vorkommend) oder von (‒)-D-M., Smp. 53 °C, bzw. farblose, viskose, krist. Masse der DL- oder (±)-M., Smp. 18‒33 °C (sog. Gärungsmilchsäure, weil durch Vergärung von Zuckern gebildet). M., ihre Salze u. Ester (Lactate) finden haupts. Verwendung in der Nahrungs- u. Futtermittelindustrie als Säuerungs- u. Konservierungsmittel. Die flüssigen Milchsäureester (Lactate) dienen in der Kunststoffindustrie als Lsgm. u. Weichmacher.
Mịlch|säu|re; Syn.: 2-Hydroxypropansäure, α-Hydroxypropionsäure, (veraltet:) Ethylidenmilchsäure: H3C—CH(OH)—COOH; farblose Kristalle von (+)-L-M. (von alters her Fleischmilchsäure genannt, weil in Blut u. Muskelgewebe vorkommend) oder von (‒)-D-M., Smp. 53 °C, bzw. farblose, viskose, krist. Masse der DL- oder (±)-M., Smp. 18‒33 °C (sog. Gärungsmilchsäure, weil durch Vergärung von Zuckern gebildet). M., ihre Salze u. Ester (Lactate) finden haupts. Verwendung in der Nahrungs- u. Futtermittelindustrie als Säuerungs- u. Konservierungsmittel. Die flüssigen Milchsäureester (Lactate) dienen in der Kunststoffindustrie als Lsgm. u. Weichmacher.