Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
mesoionisch
me|so|io|nisch [Kurzw. aus mesomer u. ionisch]: nennt man (haupts. fünfgliedrige) dipolare Heterocyclen, deren Bindungsverhältnisse sich nur durch mehrere Grenzformeln mit Delokalisierung der positiven u. der negativen Ladung darstellen lassen, z. B. Sydnone, Münchnone, bestimmte 1,2,4-Triazol-Derivate usw.
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