Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Makromolekül
Ma|k|ro|mo|le|kül; Syn.: Polymer-Molekül, (ugs.:) Riesenmolekül: Bez. für chem., vorwiegend org. Verb. mit MG > 10 000, die aus einer Vielzahl durch Atombindungen verknüpfter Atome bestehen. M. können linear (↑ ), verzweigt, flächig oder dreidimensional vernetzt oder kugelförmig sein. M. natürlicher Herkunft sind z. B. Proteine, Polysaccharide, Nukleinsäuren, Huminsäuren, Lignin, Kautschuk u. a. ↑ synthetische, durch ↑ von Monomer-Molekülen (↑ "Monomere") zugängliche M. sind z. B. Polyamide, Polyethylen, Silicone, Synthesekautschuk etc. Als anorg. M. können Polyphosphate, Polykieselsäuren u. Silicate aufgefasst werden.
Ma|k|ro|mo|le|kül; Syn.: Polymer-Molekül, (ugs.:) Riesenmolekül: Bez. für chem., vorwiegend org. Verb. mit MG > 10 000, die aus einer Vielzahl durch Atombindungen verknüpfter Atome bestehen. M. können linear (↑ ), verzweigt, flächig oder dreidimensional vernetzt oder kugelförmig sein. M. natürlicher Herkunft sind z. B. Proteine, Polysaccharide, Nukleinsäuren, Huminsäuren, Lignin, Kautschuk u. a. ↑ synthetische, durch ↑ von Monomer-Molekülen (↑ "Monomere") zugängliche M. sind z. B. Polyamide, Polyethylen, Silicone, Synthesekautschuk etc. Als anorg. M. können Polyphosphate, Polykieselsäuren u. Silicate aufgefasst werden.