Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Ligandenfeldtheorie
Li|gạn|den|feld|the|o|rie; Abk.: LF-Theorie: eine semiempirische Theorie der Quatenchemie, die haupts. zur Interpretation optischer u. magnetischer Eigenschaften von dient. Aus der Elektronenverteilung (insbes. der d-Elektronen) zwischen Zentralatom u. Liganden lassen sich das elektrostatische Feld (Ligandenfeld) um das Zentralmetall u. Einflüsse auf dessen Elektronen abschätzen; die Wechselwirkungen resultieren in Spektrenverschiebungen bzw. -aufspaltungen u. Änderungen der Ligandenfeld-Stabilisierungsenergie (LFSE).
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