Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Kunststoff
Kụnst|stoff; Syn.: (in der ehemaligen DDR bevorzugt:) Plast, (gemeinspr., meist abwertend:) Plastik: Sammelbez. für makromol. org. Werkstoffe, die durch chem. Umwandlung bereits hochmolekularer Naturstoffe (z. B. Cellulose, Casein, Naturkautschuk) oder vollsynthetisch durch Verknüpfung (↑ ) von niedermol. Bausteinen (z. B. Ethylen, Caprolactam, Styrol) hergestellt werden. Nach physikal. Verhalten unterscheidet man Thermoplaste, Duroplaste, Elastomere u. Thermoelaste, nach Bildungsweise Polymerisate, Polykondensate u. Polyadditionsprodukte. Die Gebrauchseigenschaften der K. können durch evtl. nachträgliche Vernetzung u./od. Zusatz von Weichmachern, Füll- u. Faserverstärkungsstoffen, Stabilisatoren, Flammschutzmitteln u. dgl. beeinflusst werden.
Kụnst|stoff; Syn.: (in der ehemaligen DDR bevorzugt:) Plast, (gemeinspr., meist abwertend:) Plastik: Sammelbez. für makromol. org. Werkstoffe, die durch chem. Umwandlung bereits hochmolekularer Naturstoffe (z. B. Cellulose, Casein, Naturkautschuk) oder vollsynthetisch durch Verknüpfung (↑ ) von niedermol. Bausteinen (z. B. Ethylen, Caprolactam, Styrol) hergestellt werden. Nach physikal. Verhalten unterscheidet man Thermoplaste, Duroplaste, Elastomere u. Thermoelaste, nach Bildungsweise Polymerisate, Polykondensate u. Polyadditionsprodukte. Die Gebrauchseigenschaften der K. können durch evtl. nachträgliche Vernetzung u./od. Zusatz von Weichmachern, Füll- u. Faserverstärkungsstoffen, Stabilisatoren, Flammschutzmitteln u. dgl. beeinflusst werden.