Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Koordinationsbindung
Ko|or|di|na|ti|ons|bin|dung; Syn.: koordinative Bindung, dative Bindung, dipolare Bindung, semipolare Bindung: eine chemische Bindung, die dadurch gebildet wird, dass sich Teilchen (Atome, Ionen, Moleküle) mit einsamem Elektronenpaar oder Pi-Elektronenpaar an entspr. Teilchen mit ↑ "Elektronenlücke" (d. h. koordinativ ungesättigte Teilchen) in solcher Anzahl anlagern, dass eine Verb. mit stabiler Elektronenkonfiguration entsteht, bei [Fe(CO)5] oder [FeII(CN‒I)6]4 z. B. mit jeweils 18 Elektronen ↑ "Edelgaskonfiguration"). K. liegen haupts. in ↑ , ↑ u. auch in Komplex-Ionen vor (↑ ).
Ko|or|di|na|ti|ons|bin|dung; Syn.: koordinative Bindung, dative Bindung, dipolare Bindung, semipolare Bindung: eine chemische Bindung, die dadurch gebildet wird, dass sich Teilchen (Atome, Ionen, Moleküle) mit einsamem Elektronenpaar oder Pi-Elektronenpaar an entspr. Teilchen mit ↑ "Elektronenlücke" (d. h. koordinativ ungesättigte Teilchen) in solcher Anzahl anlagern, dass eine Verb. mit stabiler Elektronenkonfiguration entsteht, bei [Fe(CO)5] oder [FeII(CN‒I)6]4 z. B. mit jeweils 18 Elektronen ↑ "Edelgaskonfiguration"). K. liegen haupts. in ↑ , ↑ u. auch in Komplex-Ionen vor (↑ ).