Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Kinin
Ki|nin [↑ "kin-" u. ↑ "-in" (3)], das; -s, -e: Gruppenbez. für die als Plasmakinine (↑ ) im tierischen Organismus blutdrucksenkend, muskelkontrahierend, schmerzauslösend u. die Kapillarpermeabilität steigernd wirkenden Oligopeptide, z. B. Bradykinin, Kallidin u. Tachykinine wie Eledoisin u. Caerulein. Als ↑ entstehen die K. im Organismus aus Polypeptidvorstufen (Kininogenen) unter der Einwirkung spezif. Enzyme (Kininogenasen, z. B. Kallikrein), aber auch von Trypsin, Schlangengiften u. Insektengiften. Pflanzliche K. (Phytokinine) werden als ↑ zusammengefasst.
Ki|nin [↑ "kin-" u. ↑ "-in" (3)], das; -s, -e: Gruppenbez. für die als Plasmakinine (↑ ) im tierischen Organismus blutdrucksenkend, muskelkontrahierend, schmerzauslösend u. die Kapillarpermeabilität steigernd wirkenden Oligopeptide, z. B. Bradykinin, Kallidin u. Tachykinine wie Eledoisin u. Caerulein. Als ↑ entstehen die K. im Organismus aus Polypeptidvorstufen (Kininogenen) unter der Einwirkung spezif. Enzyme (Kininogenasen, z. B. Kallikrein), aber auch von Trypsin, Schlangengiften u. Insektengiften. Pflanzliche K. (Phytokinine) werden als ↑ zusammengefasst.