Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Kettenverzweigung
Kẹt|ten|ver|zwei|gung: 1) [↑ "Kette" (1)]: bei ↑ , z. B. bei aliphatischen Verb., Polysacchariden u. Polypeptiden ein bes. Fall von Stellungsisomerie, indem Kettenglieder Ausgangspunkt zusätzlicher Ketten (↑ "Seitenkette") sein können;
2) [↑ "Kette" (2)]: bei einer ↑ "Kettenreaktion" der Fall, dass während der Propagation aus einem Kettenträger zwei neue entstehen, die jeweils eine Kettenreaktion weitertragen. Derartige K. sind oft die Ursache für Explosionen.
Kẹt|ten|ver|zwei|gung: 1) [↑ "Kette" (1)]: bei ↑ , z. B. bei aliphatischen Verb., Polysacchariden u. Polypeptiden ein bes. Fall von Stellungsisomerie, indem Kettenglieder Ausgangspunkt zusätzlicher Ketten (↑ "Seitenkette") sein können;
2) [↑ "Kette" (2)]: bei einer ↑ "Kettenreaktion" der Fall, dass während der Propagation aus einem Kettenträger zwei neue entstehen, die jeweils eine Kettenreaktion weitertragen. Derartige K. sind oft die Ursache für Explosionen.