Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Keton
Ke|ton [zu ↑ "Aceton"], das; -, -e; Kennbuchstabe: (in DIN-Kurzzeichen für Polymere:) K: Gruppenbez. für org. Verb. der allg. Formel R1—C(=O)—R2, wobei R1 u. R2 gleiche oder versch. Alkyl- oder Arylreste oder Bestandteile eines Ringes sein können, z. B. Aceton, Butan-2-on, Benzophenon, Cyclohexanon. Die systematischen Namen der K. werden gebildet mit dem Suffix -on, der Funktionsbez. -keton oder dem Präfix Oxo- (2). K. entstehen u. a. aus sekundären Alkoholen durch Dehydrierung. In der Natur sind die z. T. geruchsintensiven K. weit verbreitet. Aufgrund der Reaktivität der Ketogruppe (↑ "Carbonylgruppe") sind K. nützliche Zwischenprodukte bei Synthesen.
Ke|ton [zu ↑ "Aceton"], das; -, -e; Kennbuchstabe: (in DIN-Kurzzeichen für Polymere:) K: Gruppenbez. für org. Verb. der allg. Formel R1—C(=O)—R2, wobei R1 u. R2 gleiche oder versch. Alkyl- oder Arylreste oder Bestandteile eines Ringes sein können, z. B. Aceton, Butan-2-on, Benzophenon, Cyclohexanon. Die systematischen Namen der K. werden gebildet mit dem Suffix -on, der Funktionsbez. -keton oder dem Präfix Oxo- (2). K. entstehen u. a. aus sekundären Alkoholen durch Dehydrierung. In der Natur sind die z. T. geruchsintensiven K. weit verbreitet. Aufgrund der Reaktivität der Ketogruppe (↑ "Carbonylgruppe") sind K. nützliche Zwischenprodukte bei Synthesen.