Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Kalottenmodell
Ka|lọt|ten|mo|dell [frz. calotte = Käppchen, Kugelkappe]: zur Veranschaulichung des räumlichen Aufbaus von Molekülen dienende, aus Holz oder Kunststoff gefertigte u. mit Steckverbindungen versehene Körper in Kugel-, Tropfen- oder Eiform (z. B. Stuart-Briegleb- oder CPK-Modelle), die jeweils ein Atom darstellen sollen; die Wertigkeit des symbolisierten Atoms ergibt sich aus der Anzahl abgeschnittener Kugelabschnitte (Kalotten). An den verbliebenen Schnittflächen (Segmenten) lassen sich über Steckverbindungen weitere Atomrümpfe u. Kalotten anfügen u. auf diese Weise dreidimensionale konstruieren.
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Ansicht: Kalottenmodell