Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Isotop
I|so|top [ "iso-" (3) u. "-top"], das; -s, -e; Syn.: isotopes Nuklid: Bez. für jedes "Nuklid" eines chem. Elements, das die gleiche Anzahl Protonen enthält (d. h. gleiche Kernladungszahl bzw. Ordnungszahl besitzt), sich aber hinsichtlich seiner Neutronenzahl u. daher versch. "Massenzahl" bzw. Nukleonenzahl unterscheidet, z. B. die I. des Wasserstoffs mit jeweils 1 Proton u. 0 (Protium, 11H), 1 (Deuterium, 21H) oder 2 Neutronen (Tritium, 31H) oder 126C, 136C u. 146C (ausgedrückt: C-14 oder Kohlenstoff-14). Man kennt natürlich vorkommende stabile I., natürlich vorkommende oder synthetisierte radioaktive I. (Radioisotope) u. ausschließlich künstliche metastabile radioaktive I. ( "Isomerie", 2). In ihren chem. Eigenschaften unterscheiden sich I. kaum, wohl aber in physikal. Hinsicht. Mit Ausnahme der 20 stabilen Elemente sind die chem. Elemente Mischelemente aus mehreren Isotopen. Das Vorhandensein mehrerer I. (Isotopie) ist verantwortlich für das Auftreten gebrochener Zahlen bei den .
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