Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
IR-Spektroskopie
IR-Spek|t|ro|s|ko|pie [IR: Abk. für Infrarot]; Syn.: Infrarotspektroskopie, (veraltet): Ultrarotspektroskopie (UR-Spektroskopie): eine ↑ "Absorptionsspektroskopie", die haupts. zur qual. u. quant. Analyse von Gasen u. Fl. u. zur Strukturermittlung von gelösten org. Verb. eingesetzt wird. Als Schwingungsspektroskopie basiert die IR- ebenso wie die Raman-Spektroskopie auf der Absorption von ↑ "Infrarotstrahlung" durch Moleküle, deren Bindungen je nach absorbierter Strahlungsenergie zu Schwingungen u./od. Rotationen anregbar sind; die nutzbaren Spektralbereiche sind 780 nm – 2,5 μm (↑ "NIR", nahes IR), 2,5 – 50 μm (MIR, mittleres IR) u. 50 μm – 1 mm (↑ "FIR", fernes IR).
IR-Spek|t|ro|s|ko|pie [IR: Abk. für Infrarot]; Syn.: Infrarotspektroskopie, (veraltet): Ultrarotspektroskopie (UR-Spektroskopie): eine ↑ "Absorptionsspektroskopie", die haupts. zur qual. u. quant. Analyse von Gasen u. Fl. u. zur Strukturermittlung von gelösten org. Verb. eingesetzt wird. Als Schwingungsspektroskopie basiert die IR- ebenso wie die Raman-Spektroskopie auf der Absorption von ↑ "Infrarotstrahlung" durch Moleküle, deren Bindungen je nach absorbierter Strahlungsenergie zu Schwingungen u./od. Rotationen anregbar sind; die nutzbaren Spektralbereiche sind 780 nm – 2,5 μm (↑ "NIR", nahes IR), 2,5 – 50 μm (MIR, mittleres IR) u. 50 μm – 1 mm (↑ "FIR", fernes IR).