Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Ionisation
Io|ni|sa|ti|on [↑ "Ion"] Syn.: Ionisierung: die Überführung neutraler Teilchen (Atome, Moleküle) in Anionen durch Anlagerung von Elektronen (M + e‒ → M‒) oder die Überführung in Kationen durch energieerfordernde Abtrennung von Elektronen oder Anlagerung positiv geladener Partikeln (M → M+ + e‒; M + H+ → MH+). Die zur I. notwendige Energie (↑ "Ionisationsenergie") kann thermisch, durch Strahlung (Photoionisation), Teilchenzusammenstöße (Stoßionisation), durch elektr. Felder (Feldionisation, ↑ "FI") oder chem. Reaktionen (Chemiionisation) zugeführt werden. Bei der elektrolytischen Dissoziation entstehen durch ↑ "Heterolyse" der chem. Bindung sowohl Anionen wie Kationen.
Io|ni|sa|ti|on [↑ "Ion"] Syn.: Ionisierung: die Überführung neutraler Teilchen (Atome, Moleküle) in Anionen durch Anlagerung von Elektronen (M + e‒ → M‒) oder die Überführung in Kationen durch energieerfordernde Abtrennung von Elektronen oder Anlagerung positiv geladener Partikeln (M → M+ + e‒; M + H+ → MH+). Die zur I. notwendige Energie (↑ "Ionisationsenergie") kann thermisch, durch Strahlung (Photoionisation), Teilchenzusammenstöße (Stoßionisation), durch elektr. Felder (Feldionisation, ↑ "FI") oder chem. Reaktionen (Chemiionisation) zugeführt werden. Bei der elektrolytischen Dissoziation entstehen durch ↑ "Heterolyse" der chem. Bindung sowohl Anionen wie Kationen.