Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Indikator
In|di|ka|tor [lat. indicare = anzeigen, verraten], der; -s, …to|ren: im weitesten Sinne eine Sammelbez. für Stoffe, die auf physikal. Wege Anfang oder Ende eines Prozesses, das Erreichen eines Zustands oder den Weg eines Stoffes anzeigen, z. B. Temperaturindikatoren, Feuchtigkeitsindikatoren, Bioindikatoren, Radio- u. Isotopenindikatoren. Im engeren Sinne eine Bez. für haupts. in der Maßanalyse in gelöster Form benutzte Substanzen, die bei Titrationen das Erreichen (eigtl. Überschreiten) des Äquivalenzpunktes anzeigen, u. zwar durch Farbwechsel, Auftreten oder Verschwinden von Fluoreszenzerscheinungen oder von Trübungen u. dgl. Die wichtigsten I. sind: ↑ (Säure-Base-I., Neutralisations-I.), Redox-I. u. Metall-I. (Metallochrom-I., Metallfluoreszenz-I., komplexometrische I.).
In|di|ka|tor [lat. indicare = anzeigen, verraten], der; -s, …to|ren: im weitesten Sinne eine Sammelbez. für Stoffe, die auf physikal. Wege Anfang oder Ende eines Prozesses, das Erreichen eines Zustands oder den Weg eines Stoffes anzeigen, z. B. Temperaturindikatoren, Feuchtigkeitsindikatoren, Bioindikatoren, Radio- u. Isotopenindikatoren. Im engeren Sinne eine Bez. für haupts. in der Maßanalyse in gelöster Form benutzte Substanzen, die bei Titrationen das Erreichen (eigtl. Überschreiten) des Äquivalenzpunktes anzeigen, u. zwar durch Farbwechsel, Auftreten oder Verschwinden von Fluoreszenzerscheinungen oder von Trübungen u. dgl. Die wichtigsten I. sind: ↑ (Säure-Base-I., Neutralisations-I.), Redox-I. u. Metall-I. (Metallochrom-I., Metallfluoreszenz-I., komplexometrische I.).