Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Impfen
Ịmp|fen [griech. emphyteúein = einpflanzen, pfropfen]:1) in der Medizin das Einbringen eines Impfstoffs in den Organismus zwecks aktiver "Immunisierung"
2) in der Mikrobiologie u. Bakteriologie die Übertragung von lebenden Mikroorganismen auf Nährmedien zur Erzeugung von Kulturen;
3) in der Chemie das Einbringen winziger Mengen von als Kristallisationskeime wirkenden Stoffen (Impfkristalle) in unterkühlte bzw. übersättigte Lösungen oder Schmelzen zwecks Induktion des Kristallisationsprozesses;
4) in der Landwirtschaft das von Flugzeugen vorgenommene Ausbringen von Kristallkeimen über übersättigten Regen- oder Hagelwolken zur gezielten Erzeugung von Niederschlägen.
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