Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Harnstoff
Hạrn|stoff; Syn.: Carbamid, Carbamidsäureamid, Kohlensäurediamid: H2N—C(O)—NH2; farblose krist. Verb., Smp. 133 °C, von der sich zahllose Derivate (Harnstoffe) auch mit physiol. Wirkungen ableiten (Antidiabetika, Sedativa). Für Säugetiere, Amphibien u. manche Fische ist H. das (im ↑ "Harnstoffzyklus" gebildete u. mit dem Harn ausgeschiedene) Endprodukt des Eiweiß- u. Ammoniakstoffwechsels (Ureotelier). H. war eine der ersten »synthetischen« org. Verb. (↑ "Ammoniumcyanat"). Verwendung findet H. als Düngemittel, zur Herst. von Kunstharzen (↑ ), als Einschlussmittel u. für chem. Synthesen.
Hạrn|stoff; Syn.: Carbamid, Carbamidsäureamid, Kohlensäurediamid: H2N—C(O)—NH2; farblose krist. Verb., Smp. 133 °C, von der sich zahllose Derivate (Harnstoffe) auch mit physiol. Wirkungen ableiten (Antidiabetika, Sedativa). Für Säugetiere, Amphibien u. manche Fische ist H. das (im ↑ "Harnstoffzyklus" gebildete u. mit dem Harn ausgeschiedene) Endprodukt des Eiweiß- u. Ammoniakstoffwechsels (Ureotelier). H. war eine der ersten »synthetischen« org. Verb. (↑ "Ammoniumcyanat"). Verwendung findet H. als Düngemittel, zur Herst. von Kunstharzen (↑ ), als Einschlussmittel u. für chem. Synthesen.