Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Hansch-Analyse
Hạnsch-A|na|ly|se ['hɛnʃ-; nach dem amer. Chemiker C. H. Hansch (*1918)]: eine Methode, die die Struktur von chem. Verb. u. ihre biol. Eigenschaften korreliert, um Voraussagen über pharmakol. Wirkungen zu synthetisierender Verb. machen zu können (Regressionsanalyse, ↑ "QSAR"). Als Parameter für die H.-A. dienen neben der Hammett-Konstante σ (↑ "Hammett-Gleichung") u. der Taft-Konstante ES (↑ "Taft-Gleichung") bes. die – als Verteilungskoeffizienten ermittelten – Hydrophobiekonstanten der substituierten bzw. unsubstituierten Verb. (Hansch-Konstanten π).
Hạnsch-A|na|ly|se ['hɛnʃ-; nach dem amer. Chemiker C. H. Hansch (*1918)]: eine Methode, die die Struktur von chem. Verb. u. ihre biol. Eigenschaften korreliert, um Voraussagen über pharmakol. Wirkungen zu synthetisierender Verb. machen zu können (Regressionsanalyse, ↑ "QSAR"). Als Parameter für die H.-A. dienen neben der Hammett-Konstante σ (↑ "Hammett-Gleichung") u. der Taft-Konstante ES (↑ "Taft-Gleichung") bes. die – als Verteilungskoeffizienten ermittelten – Hydrophobiekonstanten der substituierten bzw. unsubstituierten Verb. (Hansch-Konstanten π).