Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Hammett-Gleichung
Ham|mett-Glei|chung ['hæmɪt-; nach dem amer. Chemiker L. P. Hammett (1894–1987)]: mit empirisch an meta- u. para- substituierten Benzoesäuren ermittelten Konstanten formulierte Gleichung lg k/k0 (bzw. lg K/K0) = ρσ, die eine Beziehung (↑ "LFEB") herstellt zwischen Reaktionsgeschwindigkeiten (bzw. Gleichgewichtslagen) u. der Art der Substituenten. Dabei sind k u. K Geschwindigkeits- bzw. Gleichgewichtskonstanten (mit dem Index 0 für die unsubstituierte Verb.), ρ ist die Reaktionskonstante der jeweiligen Reaktion u. σ die den jeweiligen Substituenten u. seine Stellung charakterisierende Konstante (Hammett-Konstanten). Vgl. Taft-Gleichung.
Ham|mett-Glei|chung ['hæmɪt-; nach dem amer. Chemiker L. P. Hammett (1894–1987)]: mit empirisch an meta- u. para- substituierten Benzoesäuren ermittelten Konstanten formulierte Gleichung lg k/k0 (bzw. lg K/K0) = ρσ, die eine Beziehung (↑ "LFEB") herstellt zwischen Reaktionsgeschwindigkeiten (bzw. Gleichgewichtslagen) u. der Art der Substituenten. Dabei sind k u. K Geschwindigkeits- bzw. Gleichgewichtskonstanten (mit dem Index 0 für die unsubstituierte Verb.), ρ ist die Reaktionskonstante der jeweiligen Reaktion u. σ die den jeweiligen Substituenten u. seine Stellung charakterisierende Konstante (Hammett-Konstanten). Vgl. Taft-Gleichung.