Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Hahn-Regel
Hahn-Re|gel [nach dem dt. Chemiker O. Hahn (1879–1968)]: Ein chem. Element wird aus großer Verdünnung zusammen mit dem Niederschlag eines anderen, in großem Überschuss vorhandenen Elements dann ausgefällt, wenn es sich in dessen Kristallgitter einbauen lassen kann (Hahn᾿sche Fällungsregel) oder wenn der Niederschlag des im Überschuss vorliegenden Elements elektr. Oberflächenladungen besitzt, die der Ladung des Spurenelements entgegengesetzt sind (Hahn᾿sche Adsorptionsregel).
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