Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Glutaminsäure
Glu|t|a|min|säu|re [↑ "Gluten" u. ↑ "Amin"] Symbol (für L-G.): E, Glu; Syn.: 2-Aminoglutarsäure: HOOC—CH(NH2)—(CH2)2—COOH; farblose, optisch aktive, krist. Verb., Smp. 249 °C ((+)-L-G.), die in fast allen Proteinen verbreitet, in bes. hohen Anteilen aber in Weizengliadin, Mais, Soja, Casein u. Pepsin vorkommt. Für den Menschen ist G. nichtessentiell; im Organismus fungiert sie u. a. als Akzeptor für Ammoniak, das als ↑ "Glutamin" gebunden u. damit entgiftet wird, sowie als Neurotransmitter u. Ausgangsstoff für GABA. Verwendung findet G. als Tonikum, haupts. aber zur Herst. von ↑ "Natriumglutamat".
Glu|t|a|min|säu|re [↑ "Gluten" u. ↑ "Amin"] Symbol (für L-G.): E, Glu; Syn.: 2-Aminoglutarsäure: HOOC—CH(NH2)—(CH2)2—COOH; farblose, optisch aktive, krist. Verb., Smp. 249 °C ((+)-L-G.), die in fast allen Proteinen verbreitet, in bes. hohen Anteilen aber in Weizengliadin, Mais, Soja, Casein u. Pepsin vorkommt. Für den Menschen ist G. nichtessentiell; im Organismus fungiert sie u. a. als Akzeptor für Ammoniak, das als ↑ "Glutamin" gebunden u. damit entgiftet wird, sowie als Neurotransmitter u. Ausgangsstoff für GABA. Verwendung findet G. als Tonikum, haupts. aber zur Herst. von ↑ "Natriumglutamat".