Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
genetischer Code
ge|ne|ti|scher Code [ko:d; ↑ "Genetik" engl. code = Gesetzbuch, Entschlüsselungsschrift], der; …schen -s, …schen -s: in Form der Nukleotidsequenzen in ↑ "Desoxyribonukleinsäure" bzw. der Codons u. Anticodons in den Ribonukleinsäuren festgelegte genetische Information für die Biosynthese der Proteine. Codons u. Anticodons enthalten jeweils drei der vier möglichen Nukleotide A, C, G, U; mithin sind 43 = 64 solcher Tripletts (z. B. UAU, CAG, GGG) möglich, die für die Codierung der 20 üblichen Aminosäuren (z. B. Tyrosin, Glutamin, Glycin) sowie für Initiation (AUG) u. Termination (UAA, UAG, UGA) zur Verfügung stehen.
ge|ne|ti|scher Code [ko:d; ↑ "Genetik" engl. code = Gesetzbuch, Entschlüsselungsschrift], der; …schen -s, …schen -s: in Form der Nukleotidsequenzen in ↑ "Desoxyribonukleinsäure" bzw. der Codons u. Anticodons in den Ribonukleinsäuren festgelegte genetische Information für die Biosynthese der Proteine. Codons u. Anticodons enthalten jeweils drei der vier möglichen Nukleotide A, C, G, U; mithin sind 43 = 64 solcher Tripletts (z. B. UAU, CAG, GGG) möglich, die für die Codierung der 20 üblichen Aminosäuren (z. B. Tyrosin, Glutamin, Glycin) sowie für Initiation (AUG) u. Termination (UAA, UAG, UGA) zur Verfügung stehen.