Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Gegenstromprinzip
Ge|gen|strom|prin|zip: eine verfahrenstechnische Vorgehensweise, bei der zwei eng benachbarte Phasen in entgegengesetzter Richtung aneinander vorbeiströmen. Beim Wärmeaustausch (Kühlen, Kondensieren, Heizen, Verdampfen) sind die Phasen räumlich getrennt, beim Stoffaustausch (Extraktion, Gegenstromverteilung, Elutriation, Trocknen, Rektifikation) durchdringen sie einander. – Ggs.: Gleichstromprinzip.
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