Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Galvanotechnik
Gal|va|no|tech|nik [nach L. Galvani]: auf der ↑ "Elektrolyse" beruhende elektrochem. Arbeitstechnik zur Erzeugung metallischer Überzüge auf von selbst leitenden oder leitend gemachten Werkstoffoberflächen. Das zu beschichtende Werkstück dient als Kathode (Abscheidungselektrode) u. das Beschichtungsmetall als Anode (Lösungselektrode). Zum Beschichten (Galvanisieren) werden haupts. Cu, Ni, Cr, Sn, Zn, Cd, Ag, Au, Rh benutzt. Im weiteren Sinne rechnet man auch sog. stromlose Beschichtungsverfahren zur G., z. B. Verfahren zum Vernickeln.
Gal|va|no|tech|nik [nach L. Galvani]: auf der ↑ "Elektrolyse" beruhende elektrochem. Arbeitstechnik zur Erzeugung metallischer Überzüge auf von selbst leitenden oder leitend gemachten Werkstoffoberflächen. Das zu beschichtende Werkstück dient als Kathode (Abscheidungselektrode) u. das Beschichtungsmetall als Anode (Lösungselektrode). Zum Beschichten (Galvanisieren) werden haupts. Cu, Ni, Cr, Sn, Zn, Cd, Ag, Au, Rh benutzt. Im weiteren Sinne rechnet man auch sog. stromlose Beschichtungsverfahren zur G., z. B. Verfahren zum Vernickeln.