Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Flüssigkeit
Flụ̈s|sig|keit: Stoffe oder Stoffgemische im flüssigen ↑ "Aggregatzustand", aus dem sie beim Erstarrungspunkt (Smp.) in den festen, beim Siedepunkt (Sdp.) in den gasförmigen Zustand übergehen. Eine Übergangsform zwischen krist. u. fl. Zustand stellen kristalline Fl. (↑ "Flüssigkristalle") dar, die im Ggs. zu echten Fl. anisotrop sind. Nahezu alle F. sind reale Flüssigkeiten, da Kriterien der idealen F. (z. B. Viskosität u. Kompressibilität gleich null) nicht realisiert sind; bes. Eigenschaften haben F. im überkritischen Zustand (überkritische F.). Nach dem Verhalten beim ↑ "Fließen" unterscheidet man Newton-Flüssigkeiten u. Nicht-Newton-Flüssigkeiten.
Flụ̈s|sig|keit: Stoffe oder Stoffgemische im flüssigen ↑ "Aggregatzustand", aus dem sie beim Erstarrungspunkt (Smp.) in den festen, beim Siedepunkt (Sdp.) in den gasförmigen Zustand übergehen. Eine Übergangsform zwischen krist. u. fl. Zustand stellen kristalline Fl. (↑ "Flüssigkristalle") dar, die im Ggs. zu echten Fl. anisotrop sind. Nahezu alle F. sind reale Flüssigkeiten, da Kriterien der idealen F. (z. B. Viskosität u. Kompressibilität gleich null) nicht realisiert sind; bes. Eigenschaften haben F. im überkritischen Zustand (überkritische F.). Nach dem Verhalten beim ↑ "Fließen" unterscheidet man Newton-Flüssigkeiten u. Nicht-Newton-Flüssigkeiten.