Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Fließen
Flie|ßen: 1) durch Einwirkung äußerer Kräfte (z. B. Schwerkraft, Schubspannung) hervorgerufene Bewegung von Fl., plastischen Stoffen u. feinkörnigen Pulvern. Bei manchen Stoffen setzt Fließen erst ein, wenn eine (in ↑ "Pascal" zu messende) Mindestschubspannung (Fließgrenze) überschritten wird, z. B. bei Bingham-Flüssigkeiten, Casson-Stoffen u. a. ↑
2) in der Metallverarbeitung die bei hohen Drücken auftretende Plastizität der Werkstoffe, die die dauerhafte Verformung (Umformen) von Werkstücken erlaubt.
Flie|ßen: 1) durch Einwirkung äußerer Kräfte (z. B. Schwerkraft, Schubspannung) hervorgerufene Bewegung von Fl., plastischen Stoffen u. feinkörnigen Pulvern. Bei manchen Stoffen setzt Fließen erst ein, wenn eine (in ↑ "Pascal" zu messende) Mindestschubspannung (Fließgrenze) überschritten wird, z. B. bei Bingham-Flüssigkeiten, Casson-Stoffen u. a. ↑
2) in der Metallverarbeitung die bei hohen Drücken auftretende Plastizität der Werkstoffe, die die dauerhafte Verformung (Umformen) von Werkstücken erlaubt.