Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Fett
Fẹtt: feste, zähfl. bis ölige Ester des Glycerins mit ↑ (Fettsäureglyceride), die tierischer oder pflanzlicher Herkunft sein können. Die natürlichen F. sind meist gemischte Triglyceride mit mindestens zwei versch. Fettsäuren, die im Allg. 16 oder 18, seltener 12 u. 14 C-Atome enthalten. Ungesättigte Fettsäuren mit 1–3 Doppelbindungen sind in vielen pflanzlichen fetten Ölen enthalten. Im Organismus dienen F. als Reservestoffe, die enzymatisch unter Gewinn von 39 kJ/g abgebaut, im Stoffwechsel jedoch auch resynthetisiert werden können. In der chem. Technik dienen die natürlichen F. als nachwachsende Rohstoffe für die Herst. u. a. von Seifen, Fettalkoholen, Fettaminen, Fettsäuren u. Anstrichstoffen (↑ "Oleochemie").
Fẹtt: feste, zähfl. bis ölige Ester des Glycerins mit ↑ (Fettsäureglyceride), die tierischer oder pflanzlicher Herkunft sein können. Die natürlichen F. sind meist gemischte Triglyceride mit mindestens zwei versch. Fettsäuren, die im Allg. 16 oder 18, seltener 12 u. 14 C-Atome enthalten. Ungesättigte Fettsäuren mit 1–3 Doppelbindungen sind in vielen pflanzlichen fetten Ölen enthalten. Im Organismus dienen F. als Reservestoffe, die enzymatisch unter Gewinn von 39 kJ/g abgebaut, im Stoffwechsel jedoch auch resynthetisiert werden können. In der chem. Technik dienen die natürlichen F. als nachwachsende Rohstoffe für die Herst. u. a. von Seifen, Fettalkoholen, Fettaminen, Fettsäuren u. Anstrichstoffen (↑ "Oleochemie").