Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Ferroelektrikum
Fer|ro|e|lẹk|t|ri|kum [↑ "Ferro-" (2), ↑ "elektr-" u. ↑ "-ikum" (es gibt jedoch keine ferroelektr. Eisenverb.!)], das; -s, …ka: krist. Verb. mit – in gleichem Sinne ausgerichteten – permanenten elektr. Dipolen, die durch ein äußeres elektr. Feld in die Gegenrichtung umgeklappt werden können. Oberhalb der ferroelektr. Curie-Temperatur verschwindet die Ferroelektrizität zusammen mit gleichzeitig vorhandener ↑ "Piezoelektrizität" u. ↑ "Pyroelektrizität". Wegen ihrer Eigenschaften finden F. wie Kaliumnatriumtartrat, Kaliumdihydrogenphosphat, Triglycinsalze, Bariumtitanat u. ä. Verb. mit Perowskitstruktur (vgl. PZT) elektrooptische u. elektronische Anwendungen.
Fer|ro|e|lẹk|t|ri|kum [↑ "Ferro-" (2), ↑ "elektr-" u. ↑ "-ikum" (es gibt jedoch keine ferroelektr. Eisenverb.!)], das; -s, …ka: krist. Verb. mit – in gleichem Sinne ausgerichteten – permanenten elektr. Dipolen, die durch ein äußeres elektr. Feld in die Gegenrichtung umgeklappt werden können. Oberhalb der ferroelektr. Curie-Temperatur verschwindet die Ferroelektrizität zusammen mit gleichzeitig vorhandener ↑ "Piezoelektrizität" u. ↑ "Pyroelektrizität". Wegen ihrer Eigenschaften finden F. wie Kaliumnatriumtartrat, Kaliumdihydrogenphosphat, Triglycinsalze, Bariumtitanat u. ä. Verb. mit Perowskitstruktur (vgl. PZT) elektrooptische u. elektronische Anwendungen.