Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
exotherm
e|xo|thẹrm [↑ "exo-" (1) u. ↑ "-therm"] nennt man Prozesse, die unter Abgabe von Wärmeenergie an die Umgebung ablaufen, z. B. Erstarren von Schmelzen oder Kondensieren von Dämpfen. Exotherme chem. Reaktionen laufen von selbst ggf. explosionsartig ab (vgl. exergonisch; negative ↑ "Reaktionsenthalpie"). Vereinfachend versteht man unter exothermen Verb. solche, deren ↑ "Bildungsenthalpie" ebenfalls negativ ist, d. h. die meisten anorg. u. gesättigten org. Verb., z. B. Rost, Ethanol, Wasser (↑ "Knallgas"). – Ggs.: endotherm.
e|xo|thẹrm [↑ "exo-" (1) u. ↑ "-therm"] nennt man Prozesse, die unter Abgabe von Wärmeenergie an die Umgebung ablaufen, z. B. Erstarren von Schmelzen oder Kondensieren von Dämpfen. Exotherme chem. Reaktionen laufen von selbst ggf. explosionsartig ab (vgl. exergonisch; negative ↑ "Reaktionsenthalpie"). Vereinfachend versteht man unter exothermen Verb. solche, deren ↑ "Bildungsenthalpie" ebenfalls negativ ist, d. h. die meisten anorg. u. gesättigten org. Verb., z. B. Rost, Ethanol, Wasser (↑ "Knallgas"). – Ggs.: endotherm.