Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Ethylenglykol
E|thy|len|gly|kol; Syn.: (systematisch:) Ethan-1,2-diol, (Fachjargon:) Glykol: HOH2C—CH2OH; farblose, viskose, süß schmeckende Fl., Sdp. 198 °C, die als Gefrierschutzmittel, Kühl-, Schmier- u. Hydraulikfl. sowie als Lsgm. benutzt wird, außerdem als Ausgangsmaterial für die Herst. von Polyestern, Polyethern, Di-, Tri- u. Polyethylenglykolen, Glyoxal u. Dioxan. E. ist das einfachste "Glykol", von dem sich durch Veresterung u. Veretherung versch., als Lsgm. brauchbare Derivate ableiten, die im chem. Fachjargon meist als Alkylglykole statt als Ethylenglykolalkylether benannt werden, z. B. Butylglykol, Ethylglykol.
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