Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Elektronenabzählregel
E|lek|t|ro|nen|ab|zähl|re|gel: empirische Regel, der zufolge sich aus der Summe der Valenzelektronen des Zentralatoms u. der freien Elektronenpaare der Liganden Aussagen über die Struktur von Komplexen machen lassen; bei mononuklearen Komplexen beträgt die Anzahl 18, bei di-, tri-, tetranuklearen etc. jeweils 34, 48, 60, usw. Ähnliche E. ermöglichen Strukturaussagen auch bei Boranen u. a. Elektronenmangelverb. ( "Wade-Regel").
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