Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Dotierung
Do|tie|rung [lat. dos, Gen.: dotis = Gabe, Mitgift, Ausstattung]; Syn.: Doping (2): in der Herst. von Halbleitern, Szintillatoren u. Leuchtstoffen der Einbau von Fremdatomen in hochreine krist. Ausgangsmaterialien mit dem Ziel, deren elektr. Leitfähigkeits- oder Lumineszenzeigenschaften im gewünschten Sinne zu beeinflussen. Typische Dotierungselemente sind P, As u. Sb für die sog. n-Leiter (↑ "Halbleiter") u. B, Al, Ga u. In für die p-Leiter. Wichtige D.-Methoden sind Epitaxie, CVD, Ionenimplantation u. Neutronenaktivierungsverfahren.
Do|tie|rung [lat. dos, Gen.: dotis = Gabe, Mitgift, Ausstattung]; Syn.: Doping (2): in der Herst. von Halbleitern, Szintillatoren u. Leuchtstoffen der Einbau von Fremdatomen in hochreine krist. Ausgangsmaterialien mit dem Ziel, deren elektr. Leitfähigkeits- oder Lumineszenzeigenschaften im gewünschten Sinne zu beeinflussen. Typische Dotierungselemente sind P, As u. Sb für die sog. n-Leiter (↑ "Halbleiter") u. B, Al, Ga u. In für die p-Leiter. Wichtige D.-Methoden sind Epitaxie, CVD, Ionenimplantation u. Neutronenaktivierungsverfahren.