Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Diamagnetismus
Di|a|mag|ne|tis|mus [↑ "dia-" u. ↑ "Magnet"] eine Eigenschaft aller Stoffe, die sich darin äußert, dass der Stoff einem von außen angelegten Magnetfeld zur Stelle niedrigster magnetischer Flussdichte hin auszuweichen bestrebt ist; in vielen Verb. wird der D. jedoch von Paramagnetismus oder Ferromagnetismus überdeckt. Diamagnetisch sind alle Stoffe, deren Atome, Ionen oder Moleküle abgeschlossene Elektronenschalen aufweisen, z. B. die meisten org. Verb., ionische Verb. mit Alkali- u. Erdalkali-Kationen, Halogen- u. Chalkogen-Anionen u. v. a. – Ggs.: Paramagnetismus.
Di|a|mag|ne|tis|mus [↑ "dia-" u. ↑ "Magnet"] eine Eigenschaft aller Stoffe, die sich darin äußert, dass der Stoff einem von außen angelegten Magnetfeld zur Stelle niedrigster magnetischer Flussdichte hin auszuweichen bestrebt ist; in vielen Verb. wird der D. jedoch von Paramagnetismus oder Ferromagnetismus überdeckt. Diamagnetisch sind alle Stoffe, deren Atome, Ionen oder Moleküle abgeschlossene Elektronenschalen aufweisen, z. B. die meisten org. Verb., ionische Verb. mit Alkali- u. Erdalkali-Kationen, Halogen- u. Chalkogen-Anionen u. v. a. – Ggs.: Paramagnetismus.