Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Dextrin
Dex|t|rin [ "dextr-" u. "-in" (3)]: hochmol., aus α-1,4-glykosidisch verbundenen D-Glucose-Einheiten bestehende Produkte, die beim Abbau der Stärke mit Säuren (Säuredextrine), Bakterien (Cyclodextrine) oder beim Erhitzen (Röstdextrine) entstehen; ß-Amylase baut Stärke so ab, dass sich im D. α-1,6-verknüpfte Glucoseketten anreichern (sog. Grenzdextrine). Die wasserlöslichen D. werden als Verdickungsmittel u. zur Herst. von Klebstoffen (Dextrinleime) gebraucht.
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