Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Dampf
Dạmpf [ahd. damph = Feuchtigkeit]: Bez. für den gasförmigen Aggregatzustand eines Stoffes oder Stoffgemisches, insbes., wenn betont werden soll, dass dieser nicht der normale Zustand (↑ "Gas") ist, sondern der durch Verdampfen bzw. Sieden eines fl. oder Sublimation eines festen Stoffes erzeugte. Steht der D. nicht im thermodynamischen Gleichgewicht mit einer anderen Phase, so nennt man ihn ungesättigten Dampf, anderenfalls gesättigten Dampf oder Sattdampf. Temp.-Erniedrigung oder Volumenvergrößerung bringt Sattdampf zur Kondensation. Mit Ausnahme von Br2 u. I2 sind alle Stoffe im D.-Zustand farblos u. »unsichtbar«; der sog. Wasserdampf ist eigtl. ein Nassdampf (↑ "Nebel") d. h. er enthält feinste Wassertröpfchen.
Dạmpf [ahd. damph = Feuchtigkeit]: Bez. für den gasförmigen Aggregatzustand eines Stoffes oder Stoffgemisches, insbes., wenn betont werden soll, dass dieser nicht der normale Zustand (↑ "Gas") ist, sondern der durch Verdampfen bzw. Sieden eines fl. oder Sublimation eines festen Stoffes erzeugte. Steht der D. nicht im thermodynamischen Gleichgewicht mit einer anderen Phase, so nennt man ihn ungesättigten Dampf, anderenfalls gesättigten Dampf oder Sattdampf. Temp.-Erniedrigung oder Volumenvergrößerung bringt Sattdampf zur Kondensation. Mit Ausnahme von Br2 u. I2 sind alle Stoffe im D.-Zustand farblos u. »unsichtbar«; der sog. Wasserdampf ist eigtl. ein Nassdampf (↑ "Nebel") d. h. er enthält feinste Wassertröpfchen.