Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Cotton-Effekt
Cot|ton-Ef|fekt [kɔ'tɔ-; nach dem frz. Physiker A. A. Cotton (1869–1951)]:1) bei der Bestimmung der ORD-Kurven von optisch aktiven org. Verb. (↑ "Rotationsdispersion") ggf. auftretende, auf das Vorliegen von ↑ "Circulardichroismus" zurückzuführende Anomalien, deren Interpretation absolute Konfigurationen zu bestimmen gestattet;
2) Cotton-Mouton-Effekt [kɔ'tɔ-mu'tɔ-; nach dem frz. Physiker H. J. D. Mouton (1869–1935)]; Syn.: magnetische Doppelbrechung: in isotropen Fl. unter dem Einfluss starker Magnetfelder als magnetooptischer Effekt auftretende ↑ "Doppelbrechung". Verwandte Erscheinungen sind der ↑ "Jones-Effekt" u. der elektr. ↑ "Kerr-Effekt".
Cot|ton-Ef|fekt [kɔ'tɔ-; nach dem frz. Physiker A. A. Cotton (1869–1951)]:1) bei der Bestimmung der ORD-Kurven von optisch aktiven org. Verb. (↑ "Rotationsdispersion") ggf. auftretende, auf das Vorliegen von ↑ "Circulardichroismus" zurückzuführende Anomalien, deren Interpretation absolute Konfigurationen zu bestimmen gestattet;
2) Cotton-Mouton-Effekt [kɔ'tɔ-mu'tɔ-; nach dem frz. Physiker H. J. D. Mouton (1869–1935)]; Syn.: magnetische Doppelbrechung: in isotropen Fl. unter dem Einfluss starker Magnetfelder als magnetooptischer Effekt auftretende ↑ "Doppelbrechung". Verwandte Erscheinungen sind der ↑ "Jones-Effekt" u. der elektr. ↑ "Kerr-Effekt".