Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Circulardichroismus
Cir|cu|lar|di|chro|is|mus [lat. circulus = kleiner Kreis, Ring; ↑ "Dichroismus"], der; -; Abk.: CD; GS: Zirkulardichroismus: zur Bestimmung der absoluten Konfiguration chiraler org. Verb. ausnutzbarer Effekt, der dadurch zustande kommt, dass in die Untersuchungslsg. eingestrahltes rechts- u. linkszirkular polarisiertes Licht vom Chromophor der Untersuchungssubstanz spezif. so absorbiert wird, dass das austretende Licht elliptisch polarisiert ist. Die Größe des Effekts (Elliptizität, Symbol: Θ ) ist ein Indiz für die Stereochemie in der mol. Umgebung des lichtabsorbierenden Chromophors. Ein C. kann in manchen Fällen durch Anlegen eines äußeren Magnetfelds erzwungen werden (magnetischer CD, MCD).
Cir|cu|lar|di|chro|is|mus [lat. circulus = kleiner Kreis, Ring; ↑ "Dichroismus"], der; -; Abk.: CD; GS: Zirkulardichroismus: zur Bestimmung der absoluten Konfiguration chiraler org. Verb. ausnutzbarer Effekt, der dadurch zustande kommt, dass in die Untersuchungslsg. eingestrahltes rechts- u. linkszirkular polarisiertes Licht vom Chromophor der Untersuchungssubstanz spezif. so absorbiert wird, dass das austretende Licht elliptisch polarisiert ist. Die Größe des Effekts (Elliptizität, Symbol: Θ ) ist ein Indiz für die Stereochemie in der mol. Umgebung des lichtabsorbierenden Chromophors. Ein C. kann in manchen Fällen durch Anlegen eines äußeren Magnetfelds erzwungen werden (magnetischer CD, MCD).