Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
chemische Bindung
che|mi|sche Bịn|dung: in erster Linie Bez. für die in Molekülen u. Atomverbänden intramolekular wirksamen, den Zusammenhalt der ↑ bewirkenden Hauptvalenzbindungen, bei denen man unterscheidet zwischen kovalenter (↑ "Atombindung"), ionischer (↑ "Ionenbindung"), metallischer (↑ "Metallbindung") u. dativer, semi- oder dipolarer Bindung (↑ "Koordinationsbindung") oftmals überlagern sich die Bindungsarten. Als c. B. im erweiterten Sinne betrachtet man die intermolekular, d. h. zwischen ↑ wirksamen, wesentlich schwächeren Nebenvalenzbindungen (Molekülbindung), die aus der Wechselwirkung von ↑ o. a. zwischenmolekularen Kräften resultieren. Zur symbolischen Darstellung der c. B. dient die chemische Zeichensprache.
che|mi|sche Bịn|dung: in erster Linie Bez. für die in Molekülen u. Atomverbänden intramolekular wirksamen, den Zusammenhalt der ↑ bewirkenden Hauptvalenzbindungen, bei denen man unterscheidet zwischen kovalenter (↑ "Atombindung"), ionischer (↑ "Ionenbindung"), metallischer (↑ "Metallbindung") u. dativer, semi- oder dipolarer Bindung (↑ "Koordinationsbindung") oftmals überlagern sich die Bindungsarten. Als c. B. im erweiterten Sinne betrachtet man die intermolekular, d. h. zwischen ↑ wirksamen, wesentlich schwächeren Nebenvalenzbindungen (Molekülbindung), die aus der Wechselwirkung von ↑ o. a. zwischenmolekularen Kräften resultieren. Zur symbolischen Darstellung der c. B. dient die chemische Zeichensprache.