Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Ausdehnungskoeffizient
Aus|deh|nungs|ko|ef|fi|zi|ent; Symbol: α: Syn.: thermischer Ausdehnungskoeffizient: ein empirisch ermittelter Faktor, der die jeweils auf 1 °C (= 1 K) bezogene Änderung der Länge von Festkörpern (linearer thermischer A.) bzw. des Volumens von Gasen u. Fl. (kubischer thermischer A.) kennzeichnet; bei idealen Gasen ist α eine Konstante (1/273,15 K‒1; ↑ "Gay-Lussac-Gesetz"). Nur wenige Stoffe (z. B. Wasser, Bismut, Gallium) haben in bestimmten Temp.-Bereichen einen negativen A., ziehen sich also beim Erwärmen zusammen.
Aus|deh|nungs|ko|ef|fi|zi|ent; Symbol: α: Syn.: thermischer Ausdehnungskoeffizient: ein empirisch ermittelter Faktor, der die jeweils auf 1 °C (= 1 K) bezogene Änderung der Länge von Festkörpern (linearer thermischer A.) bzw. des Volumens von Gasen u. Fl. (kubischer thermischer A.) kennzeichnet; bei idealen Gasen ist α eine Konstante (1/273,15 K‒1; ↑ "Gay-Lussac-Gesetz"). Nur wenige Stoffe (z. B. Wasser, Bismut, Gallium) haben in bestimmten Temp.-Bereichen einen negativen A., ziehen sich also beim Erwärmen zusammen.