Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Auftrittspotential
Auf|tritts|po|ten|ti|al; Syn.: Auftrittsenergie, Erscheinungspotential: die im Allg. in Elektronvolt angegebene Energie, die einem Molekül z. B. durch Elektronen- oder Photonenstoß zugeführt werden muss, damit es in ein charakteristisches Fragment-Ion zerfällt; das hierauf gründende Verfahren der ↑ "Massenspektroskopie" ist die Auftrittspotential- oder Erscheinungspotentialspektroskopie (Abk.: APS, EPS). In der ↑ "Elektronen-Spektroskopie" kennt man Methoden der A.-Spektroskopie, in denen das Auftreten von Röntgenfluoreszenzquanten, Auger-Elektronen u. dgl. registriert wird.
Auf|tritts|po|ten|ti|al; Syn.: Auftrittsenergie, Erscheinungspotential: die im Allg. in Elektronvolt angegebene Energie, die einem Molekül z. B. durch Elektronen- oder Photonenstoß zugeführt werden muss, damit es in ein charakteristisches Fragment-Ion zerfällt; das hierauf gründende Verfahren der ↑ "Massenspektroskopie" ist die Auftrittspotential- oder Erscheinungspotentialspektroskopie (Abk.: APS, EPS). In der ↑ "Elektronen-Spektroskopie" kennt man Methoden der A.-Spektroskopie, in denen das Auftreten von Röntgenfluoreszenzquanten, Auger-Elektronen u. dgl. registriert wird.