Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Antiaromatizität
An|ti|a|ro|ma|ti|zi|tät: eine bei konjugiert ungesättigten cycl. Verb. mit 4, 8, 12, 16 usw. "Pi-Elektronen" (z. B. bei Cyclobutadien, Cyclooctatetraen, vgl. Hückel-Regel) beobachtbare Eigenschaft, die sich durch das Fehlen der typischen Resonanzphänomene ( "Mesomerie") sowie durch Instabilität u. erhöhte Reaktivität an den lokalisierten Doppelbindungen zu erkennen gibt. – Ggs.: Aromatizität.
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