Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Aminobenzoesäure
A|mi|no|bẹn|zo|e|säu|re H2N—C6H4—COOH; drei aromatische Carbonsäuren mit einer Aminogruppe in ortho- (2-), meta- (3-) oder para- (4-)Stellung, z. B. Anthranilsäure (o-A., Smp. 147 °C) u. die p- oder 4-A. (Smp. 189 °C), die ein für Bakterien lebenswichtiger Wachstumsfaktor ist, weil ihr Fehlen die Folsäure-Synthese blockiert. Die Aminobenzoesäureester dienen als Lichtfilter in Sonnenschutzmitteln, als Riechstoffe (bes. die 2-A.-Ester), haupts. aber als Anästhetika bzw. Lokalanästhetika, z. B. Benzocain, Procain, Tetracain.
A|mi|no|bẹn|zo|e|säu|re H2N—C6H4—COOH; drei aromatische Carbonsäuren mit einer Aminogruppe in ortho- (2-), meta- (3-) oder para- (4-)Stellung, z. B. Anthranilsäure (o-A., Smp. 147 °C) u. die p- oder 4-A. (Smp. 189 °C), die ein für Bakterien lebenswichtiger Wachstumsfaktor ist, weil ihr Fehlen die Folsäure-Synthese blockiert. Die Aminobenzoesäureester dienen als Lichtfilter in Sonnenschutzmitteln, als Riechstoffe (bes. die 2-A.-Ester), haupts. aber als Anästhetika bzw. Lokalanästhetika, z. B. Benzocain, Procain, Tetracain.