Duden - Redewendungen
zugute
jmdm. etwas zugute halten: etwas zu jmds. Entlastung, Entschuldigung berücksichtigen: Man muß ihm zugute halten, daß er uns nie bewußt belogen hat. Wir wissen nicht, ob man es ihm zugute halten soll, daß die Umstände seinem Mangel an gutem Willen ... so sehr zustatten kamen (Th. Mann, Zauberberg 752).————————
jmdm. zugute kommen: sich positiv für jmdn. auswirken: Einen Teil der Siegprämie ließ der Verein auch den Reservespielern zugute kommen. Manches, was damals die Fürsten taten, sah zwar sehr willkürlich aus, kam aber weiten Kreisen zugute (Jacob, Kaffee 149).
————————
sich etwas/viel o. ä. auf etwas zugute tun: auf etwas stolz sein: Gewisse Schriftsteller ... taten sich auf ihre Beziehungen zur Macht viel zugute (K. Mann, Wendepunkt 169). Er ... las von schöngeistigen Büchern außer Memoirenwerken nur die Bibel, Homer und Rosegger, und darauf tat er sich etwas zugute (Musil, Mann 208).
jmdm. etwas zugute halten: etwas zu jmds. Entlastung, Entschuldigung berücksichtigen: Man muß ihm zugute halten, daß er uns nie bewußt belogen hat. Wir wissen nicht, ob man es ihm zugute halten soll, daß die Umstände seinem Mangel an gutem Willen ... so sehr zustatten kamen (Th. Mann, Zauberberg 752).————————
jmdm. zugute kommen: sich positiv für jmdn. auswirken: Einen Teil der Siegprämie ließ der Verein auch den Reservespielern zugute kommen. Manches, was damals die Fürsten taten, sah zwar sehr willkürlich aus, kam aber weiten Kreisen zugute (Jacob, Kaffee 149).
————————
sich etwas/viel o. ä. auf etwas zugute tun: auf etwas stolz sein: Gewisse Schriftsteller ... taten sich auf ihre Beziehungen zur Macht viel zugute (K. Mann, Wendepunkt 169). Er ... las von schöngeistigen Büchern außer Memoirenwerken nur die Bibel, Homer und Rosegger, und darauf tat er sich etwas zugute (Musil, Mann 208).