Duden - Redewendungen
Wiege
jmdm. [auch] nicht an der Wiege gesungen worden sein: für jmdn. eine unerwartete Entwicklung oder Veränderung seines Lebens bedeuten: Als Tochter eines Fabrikbesitzers war ihr ein Leben in Armut und Verfolgung nicht an der Wiege gesungen worden. Jetzt muß ich armer, alter Mann mit meinem dicken Bauch mich auch noch bücken, das ist mir auch nicht an der Wiege gesungen worden (Tucholsky, Werke I, 457).-Die Wendung bezieht sich wohl darauf, daß manche Wiegenlieder von der schönen Zukunft des kleinen Kindes handeln.
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jmdm. in die Wiege gelegt worden sein: jmdm. von Geburt an gegeben sein: Die Musikalität war ihm in die Wiege gelegt worden. Das Talent war dem kleinen Fritz ... in die Wiege gelegt (Kicker 6, 1982, 12).
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von der Wiege bis zur Bahre (geh.): das ganze Leben hindurch: Der Glaube deiner Väter begleite dich von der Wiege bis zur Bahre und führe dich sicher durch alle Fährnisse des Lebens.
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↑ die Grazien haben nicht an seiner/ihrer Wiege gestanden.
jmdm. [auch] nicht an der Wiege gesungen worden sein: für jmdn. eine unerwartete Entwicklung oder Veränderung seines Lebens bedeuten: Als Tochter eines Fabrikbesitzers war ihr ein Leben in Armut und Verfolgung nicht an der Wiege gesungen worden. Jetzt muß ich armer, alter Mann mit meinem dicken Bauch mich auch noch bücken, das ist mir auch nicht an der Wiege gesungen worden (Tucholsky, Werke I, 457).-Die Wendung bezieht sich wohl darauf, daß manche Wiegenlieder von der schönen Zukunft des kleinen Kindes handeln.
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jmdm. in die Wiege gelegt worden sein: jmdm. von Geburt an gegeben sein: Die Musikalität war ihm in die Wiege gelegt worden. Das Talent war dem kleinen Fritz ... in die Wiege gelegt (Kicker 6, 1982, 12).
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von der Wiege bis zur Bahre (geh.): das ganze Leben hindurch: Der Glaube deiner Väter begleite dich von der Wiege bis zur Bahre und führe dich sicher durch alle Fährnisse des Lebens.
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↑ die Grazien haben nicht an seiner/ihrer Wiege gestanden.