Duden - Redewendungen
Wetter
[bei jmdm.] gut Wetter machen (ugs.): jmdn. günstig stimmen: Einer muß vorausgehen und bei der Sekretärin gut Wetter machen, sonst kommen wir über das Vorzimmer gar nicht erst hinaus. Ein Blumenstrauß für mich? Du willst wohl gut Wetter machen?-Diese und die folgende Wendung knüpfen an »Wetter« in der heute veralteten Bedeutung »Stimmung, Gemütszustand« an.
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alle Wetter! (ugs.): Ausruf der Bewunderung, des Erstaunens: Alle Wetter, das ist aber ein wunderschönes Kleid! Du hast eine Eins in Latein geschrieben? Alle Wetter!
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bei diesem Wetter jagt man keinen Hund vor die Tür (ugs.): Kommentar bei sehr schlechtem Wetter: Schau mal, wie das stürmt - bei so einem Wetter jagt man keinen Hund vor die Tür!
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ein Wetter zum Heldenzeugen/Eierlegen (ugs.): besonders schönes Wetter: Ah, die Sonne tut gut, das ist heute ja ein Wetter zum Eierlegen! Der Himmel war blau, und die Sonne strahlte - es war ein Wetter zum Heldenzeugen!
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um gut[es]/schön[es] Wetter bitten (ugs.): um Verzeihung bitten; darum bitten, daß der/die andere einem wieder gewogen sein möge: Der Kerl hatte sie vor versammelter Mannschaft beleidigt, der sollte jetzt erst mal um gut Wetter bitten!
-Vgl. die vorangehende Wendung.
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wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt, wie es ist.
schlagende Wetter.
schwere Wetter.
bei/in Wind und Wetter.
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